Donnerstag, 4. Dezember 2025
ECONOMY

Jaliscos Positionierung gegenüber dem T-MEC

Jaliscos Positionierung gegenüber dem T-MEC

Jalisco stärkt seine Wettbewerbsfähigkeit im Rahmen des T-MEC. Dieser Bericht untersucht die Sektoren, Handelsherausforderungen und die technische Haltung des Staates.

Jalisco strebt danach, seine Wettbewerbsfähigkeit im Rahmen des T-MEC zu stärken. Dieser Bericht untersucht die Sektoren, Handelsherausforderungen und die technische Haltung des Staates im Hinblick auf die Überprüfung des Abkommens.

Jalisco, der nicht-grenznahe Staat mit den meisten Exporten Mexikos

Was steht für Jalisco im T-MEC auf dem Spiel?

Der T-MEC definiert den nordamerikanischen Handelsrahmen. Laut offiziellen Daten gehen 86 % der Exporte Jaliscos in die Vereinigten Staaten und nach Kanada. Dies versetzt den Staat während der Überprüfung des Abkommens in eine Schlüsselposition. Die bewerteten Sektoren waren:

  • Agrarindustrie
  • Elektronik und Hochtechnologie
  • Möbel, Holz und Gummi
  • Mode, Textil, Schuhwerk und Schmuck

Diese Sektoren konzentrieren Produktionsketten mit starker Abhängigkeit vom regionalen Handel.

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Sektorale Diagnosen und Vorschläge

Die technische Übung sammelte mehr als 230 Vorschläge, die von Spezialisten aus sechs Universitäten ausgearbeitet wurden. Zu den wichtigsten Punkten gehören:

  • Agrarindustrie: Fortbewegung zur gegenseitigen Anerkennung von Zertifizierungen zwischen SENASICA, USDA und CFIA.
  • Elektronik: Ablehnung einer Erhöhung der Ursprungsregeln.
  • Möbelindustrie: Vorschlag eines T-MEC-Siegels für verantwortungsvolle Produktion.
  • Mode: Beibehaltung von Kapitel 6 über Textilien und Bekleidung.

Diese Vorschläge zielen darauf ab, Wettbewerbsfähigkeit und regulatorische Sicherheit auszubalancieren.

Wie beteiligen sich Wissenschaft und Industrie an der Haltung Jaliscos?

Laut dem technischen Dokument nahmen mehr als 60 Spezialisten von Institutionen wie UdeG, ITESO, ITESM, UP, UAG und CINVESTAV-IPN teil.

„Es war eine gemeinschaftliche Anstrengung im Jalisco-Stil“, sagte Cindy Blanco Ochoa, Wirtschaftsministerin.

„Es war eine gemeinschaftliche Anstrengung im Jalisco-Stil“, sagte Cindy Blanco Ochoa, Wirtschaftsministerin.

Das Dokument enthielt auch die Vision von KMU und Studenten durch Bürgerforen.

Regulatorische und zolltechnische Herausforderungen auf dem Weg zur T-MEC-Überprüfung

Die transversale Analyse identifizierte vorrangige Bereiche zur Aufrechterhaltung der Handelsstabilität:

  • Modernisierung des Zollbetriebs durch einheitliche Schalter.
  • Festlegung von Mindestfristen für die öffentliche Konsultation.
  • Förderung der Interoperabilität regulatorischer Systeme.

Dieser Ansatz reagiert auf die Notwendigkeit, Logistikkosten zu senken und den trilateralen Handel zu erleichtern.

Jalisco im Lichte der Bundesverhandlungen

Das Dokument mit der technischen Haltung wurde bereits an das gesendet. Obwohl die Verhandlung auf Bundesebene stattfinden wird, strebt Jalisco an, dass sein Exportgewicht am T-MEC-Tisch vertreten ist und seine strategischen Sektoren wettbewerbsfähige Bedingungen behalten.

Mit dieser technischen und multisektoralen Strategie projiziert der Staat seine Positionierung gegenüber einem Abkommen, das die Richtung des Handels in Nordamerika für die kommenden Jahre bestimmen wird.

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