Donnerstag, 4. Dezember 2025
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Präsentation des Bahnhofs- und Personenbahnprojekts in Irapuato vor Unternehmern

Präsentation des Bahnhofs- und Personenbahnprojekts in Irapuato vor Unternehmern

Vertreter der Regulierungsbehörde für den Eisenbahnverkehr (ARTF) stellten Unternehmern das Projekt für einen Bahnhof in Irapuato und eine Personenzugverbindung vor.

Im Beisein von Unternehmern, Behördenvertretern und gesellschaftlichen Führungspersönlichkeiten stellten Vertreter der Agentur zur Regulierung des Eisenbahnverkehrs (ARTF) Unternehmern das Projekt für einen Bahnhof in Irapuato und eine Personenzugverbindung zwischen Querétaro und vor. Diese Initiative verspricht, die Konnektivität, die städtische Entwicklung und die regionale Wirtschaft zu fördern.

Die Bürgermeisterin Lorena Alfaro García betonte die Bedeutung dieser Vorstellung vor Wirtschaftsverbänden und Landesbehörden und hob hervor, dass die Station am ehemaligen Bahnhof an der Avenida Primero de Mayo neben dem Zentralen Busbahnhof von Irapuato errichtet wird.

„Dieses großartige Projekt wird unsere Gemeinde weiter beleben und die Verbindung mit Querétaro und Mexiko-Stadt stärken“, sagte Alfaro García.

Strategische Lage und Modernisierungsarbeiten

Laut ARTF wurde der Standort nach einer erschöpfenden technischen Analyse aufgrund seiner Infrastruktur und seines einfachen Zugangs zu den Hauptverkehrswegen gewählt. Der Plan umfasst Arbeiten an bestehenden Gleisen und Eingriffe an Schlüsselstellen wie der Calzada de Guadalupe, dem Unterführungsbauwerk Álvaro Obregón und der Kreuzung am städtischen Friedhof.

Darüber hinaus ist die umfassende Modernisierung der Station mit multimodalen Verbindungspunkten und erneuerten städtischen Räumen vorgesehen. Die Ausschreibungen laufen, und die Arbeiten sollen 2028 abgeschlossen sein, die Inbetriebnahme ist für 2029 geplant.

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Ein Zug, der den Bajío mit der Hauptstadt verbindet

Der Zug Querétaro–Irapuato wird eines der wichtigsten Bauvorhaben im nationalen Plan für Personenzüge sein, der von der Bundesregierung gefördert wird. Mit einer Länge von 108,2 Kilometern umfasst das Projekt Bahnhöfe in Querétaro, Apaseo el Grande, Celaya, Cortazar/Villagrán, Salamanca und Irapuato.

Die erste Phase wird sich über 30,3 Kilometer von Querétaro bis Apaseo el Grande erstrecken und wird vom Unternehmen Mota-Engil durchgeführt. Dieser Abschnitt wird eine geschätzte Nachfrage von 30.000 täglichen Passagieren bedienen, mit dem Endziel Mexiko-Stadt.

Wirtschaftliche und soziale Auswirkungen des Projekts

Offiziellen Angaben zufolge wird der Zug mehr als 2 Millionen Einwohnern des Industriegebiets Bajío zugutekommen. Darüber hinaus werden im Rahmen des Baus fast 10.000 Arbeitsplätze geschaffen, davon 1.518 direkt und 8.255 indirekt.

Das Projekt ist Teil des nationalen Eisenbahnplans, der die Züge Mexiko–AIFA, Mexiko–Pachuca und Mexiko–Querétaro umfasst, mit Betriebsaufnahmen zwischen 2025 und 2027.

Zusammen sollen diese Bauvorhaben den Schienenpersonenverkehr neu beleben, die Reisezeiten verkürzen und eine nachhaltigere und effizientere Mobilität fördern.

Irapuato: Moderne Stadt mit Zukunftsvision

Mit dieser Bahnstation festigt sich Irapuato als moderne und vernetzte Stadt, deren Infrastruktur seine strategische Position im Bajío stärkt.

Die Bürgermeisterin bekräftigte ihren Willen zur koordinierten Zusammenarbeit mit den Bundes- und Landesregierungen zur Erneuerung des städtischen Umfelds, um eine geordnete Integration des Bauvorhabens in das Stadtgefüge zu gewährleisten.

Der Zug Querétaro–Irapuato wird nicht nur die Mobilität von Tausenden von Menschen verbessern, sondern auch die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit des dynamischsten Industriegebiets des Landes stärken.

Fortschritte bei der Freigabe der Trasse für den Zug Querétaro-Irapuato zu 85 %

Fortschritte bei der Freigabe der Trasse für den Zug Querétaro-Irapuato zu 85 %

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