KI für das Gute 2025: Chronik eines Gipfels, auf dem sich die KI in den Dienst der Welt stellte

KI für das Gute 2025: Chronik eines Gipfels, auf dem sich die KI in den Dienst der Welt stellte
**Vier Tage lang wurde Genf im Juli zu einem lebendigen Labor für Ideen, Roboter und unbequeme Gespräche über die Zukunft, die wir programmieren. Die große Debatte Die Generalsekretärin der ITU, Doreen Bogdan‑Martin, prägte den Satz, der den Ton des Treffens bestimmte: „Das Risiko besteht nicht darin, dass KI die Menschheit auslöscht, sondern dass wir sie implementieren, ohne die Folgen zu verstehen.“. Das Publikum verstummte und brach dann in Fragen aus: Wie regulieren wir etwas, das sich schneller entwickelt als unsere Gesetze? Was tun wir mit dem Energiebedarf von Rechenzentren? Wer ist verantwortlich, wenn ein autonomes Modell einen Fehler macht? Genf war der Ring, in dem sich Technologen, Diplomaten und Aktivisten – mit respektvollen Handschuhen, ja – diesen Unbekannten stellten.
Das Ziel, das jeden Raum durchzog
Der offizielle Slogan lautete, zuverlässige KI voranzutreiben, um die Ziele für nachhaltige Entwicklung zu beschleunigen. Übersetzung: Diejenigen, die bereits funktionierende Prototypen haben, mit denen zu verbinden, die öffentliche oder private Budgets verwalten, um Lösungen zu skalieren, die das Labor verlassen und in ländlichen Kliniken, landwirtschaftlichen Betrieben oder Katastrophenschutzsystemen zum Einsatz kommen. / [caption id”attachment_433618” align”aligncenter” width”799”] Foto: ITU / Rowan Farrel[/caption]
Themen, die Leidenschaften (und Debatten) entfachten
Gesundheit: von intelligenter Klassifizierung bis zur traditionellen Medizin
Die WHO und ihre Partner präsentierten eine Vorschau auf den Fachbericht über KI in der traditionellen Medizin. Parallel dazu sahen wir Klassifizierungsalgorithmen, die zwischen Krankenwagen und Feldlazaretten kritische Minuten in Notfällen reduzieren. Wir hörten sogar Demos von Modellen, die den Glukosespiegel allein anhand Ihrer Stimme schätzen.
Governance und Standards, das fehlende Stück
Eine erschreckende Tatsache: 85 % der Länder verfügen noch nicht über eine nationale KI-Strategie. Um diese Lücke zu schließen, startete die ITU die Internationale Datenbank für KI-Standards, ein GPS, um sich nicht zwischen ISO, IEC, IEEE und ITU‑T zu verirren. Wenn Sie ein Startup oder eine Regulierungsbehörde sind, finden Sie dort die Regeln, die andere bereits getestet haben.
KI-Talente und -Kultur
Der Konsens war klar: Es mangelt nicht an Chips, sondern an ausgebildeten Menschen. Es wurde über massives Reskilling, hybride Bootcamps und einen „Führerschein für KI“ für Beamte gesprochen. Die Formel: Lernen durch Handeln, von der Grundschule bis zu den Vorstandsetagen und den größten Wirtschafts- und Regierungstreffen.
Klima- und Geschlechterdaten
Drohnen mit Umwelt-DNA zur Überwachung der Biodiversität, Modelle zur Optimierung landwirtschaftlicher Subventionen und ein Track, der sich der Finanzierung von Geschlechterdaten widmet, erinnerten uns daran, dass KI ohne Gleichheit und Nachhaltigkeit nur oberflächlicher Glanz ist.
Augmentierte Kreativität
Zwischen einem Filmfestival, einer Neural-Art-Galerie und dem Wettbewerb Leinwand der Zukunft wurde deutlich, dass KI bereits Mitautor unserer kulturellen Erzählung ist. Was lebendig ist: Künstler und Algorithmen teilen sich die Credits. [caption id”attachment_433622” align”aligncenter” width”799”] Foto: ITU / Rowan Farrell[/caption]
Was kommt als zukünftige Innovation?
- Ein Flugauto, das die Zulassung für kurze städtische Strecken sucht.
- Ein von Fischen inspirierter Wasserqualitätsmonitor, der vor eintretender Kontamination warnt.
- Nicht-invasive Gehirn-Computer-Schnittstellen, die in der Lage sind, Müdigkeit zu erkennen oder Patienten mit Locked-in-Syndrom eine Stimme zu geben.
- Ein intelligenter Stock, der mit Computer Vision eine skalierbare Alternative zu Blindenführhunden sein soll.
- Prototypen von selbstdesinfizierenden Toiletten und Robotern für Obstplantagen, die Pflanze für Pflanze düngen.
Mein strategischer Ausblick
Von der Neugier zur Integration: Die Ära der „kleinen Pilotprojekte“ neigt sich dem Ende zu (und meiner Erfahrung nach haben die meisten Unternehmen in Mexiko noch nicht einmal damit begonnen); es ist an der Zeit,
„Unser Wettlauf findet nicht gegen Maschinen statt, sondern gegen Ungleichheit.“
Lasst uns KI für alle arbeiten lassen, bevor es zu spät ist. Genf erinnerte uns daran, dass KI kein Versprechen ist, sondern die Gegenwart. Und die Zukunft hängt ehrlich gesagt davon ab, was wir in den nächsten zwölf Monaten tun.
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